Cookie Consent

Indem Sie auf „Alle Akzeptieren“ klicken, stimmen Sie der Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät zu, um die Navigation auf der Website zu verbessern, die Nutzung der Website zu analysieren und unsere Marketingbemühungen zu unterstützen. Lesen Sie unsere Datenschutzerklärung für weitere Informationen.

Wirtschaft

Grundsteuer Diskussion

Diskussion um gerechte Grundsteuer: SPD-Ratsherr Johna fordert Änderungen.

Die Neuregelung der Grundsteuer sorgt in Neumünster für Diskussionen. Wie aus dem Transparenzregister Schleswig-Holstein hervorgeht, soll für die Grundsteuer B in Neumünster ein Hebesatz von 658 % festgelegt werden. Diese Berechnung würde insgesamt zu einer Aufkommensneutralität führen, was bedeutet, dass die Stadt durch die Steuerreform weder mehr noch weniger Einnahmen erzielen würde. Allerdings gibt es aus Sicht von SPD-Ratsherr Claus-Rudolf Johna deutliche Ungerechtigkeiten.

„Der vorgeschlagene Hebesatz führt dazu, dass Besitzer von Wohnimmobilien höhere Steuern zahlen müssten, während die Belastung für Eigentümer von Nichtwohngrundstücken sinken würde“, so Johna. Diese ungleiche Verteilung sei nicht fair und müsse überdacht werden.

Johna fordert daher, nach Lösungen zu suchen, die eine gerechtere Verteilung der Steuerlast gewährleisten. „Es muss unbedingt eine Möglichkeit gefunden werden, die Aufkommensneutralität zu wahren, ohne dass eine bestimmte Gruppe benachteiligt wird“, erklärte der SPD-Ratsherr.Die Debatte um die neue Grundsteuerregelung dürfte in den kommenden Wochen an Fahrt aufnehmen, da die Reform im Jahr 2025 in Kraft treten soll. Der SPD-Politiker hofft, dass es noch Spielraum für Anpassungen gibt, um die Belastungen gleichmäßiger zu verteilen.