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Ratsversammlung gegen Klinikübernahme

Ende der Verhandlungen zur Übernahme des Akutbereichs sowie des Medizinischen Versorgungszentrums des Klinikums Bad BramstedtDie Ratsversammlung der Stadt Neumünster hat beschlossen, die Verhandlungen zur Übernahme des Akutbereichs sowie des Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ) des Klinikums Bad Bramstedt durch das Friedrich-Ebert-Krankenhaus (FEK) nicht weiter zu verfolgen.„Die Stadt Neumünster ist überzeugt, dass es unter den bestehenden Rahmenbedingungen die richtige Strategie ist, das FEK am Standort Neumünster zu stärken. Dazu gehört es auch, die Kooperationen im 6K-Verbund zu intensivieren“, betont Oberbürgermeister Tobias Bergmann.„Das FEK hat in den vergangenen Monaten intensiv und gründlich eine mögliche Übernahme von Teilen des Klinikums Bad Bramstedt geprüft. Die Verhandlungen haben gezeigt, dass eine Übernahme ohne finanzielle Risiken für die Stadt Neumünster als Gesellschafterin nicht umsetzbar wäre“, erklärt Hauke Hansen, Aufsichtsratsvorsitzender der FEK GmbH.Auch für das FEK hätte eine Übernahme große finanzielle Belastungen bedeutet. Vor diesem Hintergrund hat die Gesellschafterin die bisherige Strategie und die erwarteten Vorteile und Risiken überprüft, vor allem in Hinblick auf die sich abzeichnende Klinikreform und sich dadurch ändernde Rahmenbedingungen. Aus diesem Grund hat die Stadtverwaltung von einer Fortführung der Kaufverhandlungen abgeraten. Dieser Einschätzung ist die Ratsversammlung mit ihrem gestrigen Beschluss gefolgt.„Wir haben einen klaren Versorgungsauftrag und diesem kommen wir uneingeschränkt nach. Primäres Ziel ist und bleibt es für das FEK, langfristig ein sicherer, stabiler Schwerpunktversorger zu sein“, sagt Dr. Ralf Paland, Geschäftsführer des FEK. „Ich bedaure zutiefst, dass die derzeitigen ungeklärten finanziellen Rahmenbedingungen, die unsere Branche gerade massiv prägen, letztlich den Weg für eine Erweiterung unseres regionalen Versorgungsmodells verhindert haben. Dies nicht nur für die Patientinnen und Patienten, die von diesem Modell profitieren sollten, sondern auch für die Mitarbeitenden am Standort Bad Bramstedt“, bedauert Dr. Ralf Paland.