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Ratsversammlung Neumünster bewilligt Fördermittel für Maria&Martha-Hospiz
Ratsversammlung bewilligt Fördermittel für Maria&Martha-Hospiz – Baubeginn 2025 geplant
Die Ratsversammlung Neumünster hat 360.000 Euro für das geplante stationäre Hospiz im Roschdohler Weg bewilligt. „Wir sind dankbar, dass die Stadt trotz knapper Kassen unser Projekt unterstützt“, so Gesa Kitschke, Geschäftsführerin der Diakonie Altholstein. Mit diesen Mitteln und der Förderung des Landes Schleswig-Holstein kann der Bau voraussichtlich im Spätsommer 2025 beginnen.
Das Hospiz schließt eine Versorgungslücke und bietet Menschen mit lebensbegrenzenden Erkrankungen ein wohnortnahes letztes Zuhause. „Bisher gibt es vergleichbare Angebote nur in Kiel, Gettorf oder Rendsburg – eine große Belastung für Betroffene und Angehörige“, erklärt Kitschke.
Sozialministerin Aminata Touré betont die Bedeutung des Projekts: „Um die 250.000 Euro Landesförderung zu ermöglichen, haben wir zusätzlich 110.000 Euro aus Restmitteln bereitgestellt. Diese Entscheidung war essenziell, um die dringend benötigte Versorgung sicherzustellen.“
Auch Spenden haben den Baubeginn möglich gemacht. Kitschke ruft weiterhin zur Unterstützung auf, da die stationäre Hospizversorgung nicht vollständig von den Kostenträgern finanziert wird. Jährlich müssen fünf Prozent der Kosten durch Spenden gedeckt werden.
Mehr Informationen und Spendenmöglichkeiten: www.maria-martha-hospiz.de